In Hamburg wurde ein 47-jähriger schwuler Mann Opfer eines brutalen Übergriffs, nachdem er sich online zu einem Sexdate mit einem anderen Mann verabredet hatte. Am vereinbarten Treffpunkt warteten jedoch vier vermummte Personen auf ihn und schlugen ihn krankenhausreif. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht und hinterließ den Mann mit schweren Verletzungen.
Die Polizei hat umgehend Ermittlungen eingeleitet und sucht nun nach Zeugen, die Hinweise zu dem Übergriff geben können. Die Tat hat in der LGBTQ+-Gemeinschaft Besorgnis ausgelöst und wirft Fragen zur Sicherheit von homosexuellen Männern in der Stadt auf.
Aktivisten fordern eine verstärkte Sensibilisierung für Gewalt gegen LGBTQ+-Personen und betonen die Notwendigkeit, solche Taten konsequent zu verfolgen. Der Vorfall erinnert daran, dass Diskriminierung und Gewalt aufgrund der sexuellen Orientierung weiterhin ernsthafte Probleme darstellen.
Die Polizei bittet alle, die Informationen zu dem Vorfall haben, sich zu melden, um den Tätern auf die Spur zu kommen und weitere Angriffe zu verhindern. Die Gemeinschaft hofft auf Gerechtigkeit für das Opfer und ein Ende der Gewalt gegen LGBTQ+-Menschen.